Das Institut für Krankenhausaufenthalt und Behandlung mit wissenschaftlichem Charakter Oasi Maria SS. ONLUS ist eine national bedeutende Einrichtung, die sich wissenschaftliche Forschungsziele setzt.

Es befasst sich mit Dienstleistungen und hochspezialisierten Krankenhausaufenthalten und Behandlungen „zur multidisziplinären Untersuchung der angeborenen und erworbenen Ursachen von geistiger Behinderung und seniler zerebraler Involution, Identifizierung von Mitteln zur Vorbeugung, Diagnose, Behandlung und Rehabilitation“. Die Anerkennung des IRCCS wurde von der Oasi Maria SS erlangt. ONLUS im Jahr 1988 mit einem interministeriellen Dekret des Gesundheitsministeriums in Abstimmung mit dem Ministerium für öffentliche Bildung, das 1993 und anschließend 2006 gemäß den Bestimmungen des Gesetzesdekrets 288/03 erneut bestätigt wurde.

La "offene Stadt" ist ein mehrdimensionales Konzept, das den Horizont ausdrückt, in den die Oasis ihre Identität und die verschiedenen Kreationen eingeschrieben hat, die "im Namen" und "für" den Menschen im Hinblick auf eine freie und versöhnte Welt konzipiert und gebaut wurden, in der das Schicksal eines jeden miteinander verbunden ist zur Anerkennung des Anderen.

Über den „physischen Ort“ oder spezifische Strukturen hinaus ist „die offene Stadt“ ein „anderer“ Ort, der Folgendes umfasst:

• eine Art, die Realität zu betrachten und dem Leben einen Sinn zu geben;
• ein Weg, um den trinitarischen Ruf anzunehmen und Mitarbeiter für die Verwirklichung des Heilsprojekts zu werden; 
• das Bestreben, ein neues Gesellschaftsmodell aufzubauen, in dem Integration jede Form der Marginalisierung in Bezug auf jede Art von Schwäche überwindet und in dem die Zentralität und Würde der menschlichen Person garantiert wird, weil „jeder jemand ist, den man lieben muss“;
• ein persönlicher und zwischenmenschlicher Lebensstil, der sich an den Werten Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde und Respekt vor der Umwelt orientiert;
• ein kultureller, formender und erzieherischer Vorschlag;
• die Ausrichtung, eine Entwicklung aufzubauen, in der Solidarität und Wohlergehen für alle vereint sind.

Damit geht „die offene Stadt“ über die Grenzen der Oase hinaus und wird zu einem „offenen“ Angebot für alle.

Pater Ferlauto schreibt: „Eine intelligente und menschliche Stadt, die in der Lage ist, die Anforderungen einer Gesellschaft zu erfüllen, die ihre eigene Identität erlangen möchte. Ein Ort, an dem Bürgerinnen und Bürger die Verständigungslogik, die aus Solidarität entsteht, auf Augenhöhe entdecken und leben. Ein Ort, an dem es selbstverständlich ist, frei von der Angst vor dem irrationalen Aufeinanderprallen zu leben. Eine Stadt, die "vorschlägt", experimentiert und demonstriert, dass die Ausgrenzung von Behinderten, Alten und Schwachen keine Existenzberechtigung hat und die Gemeinschaft in der Harmonie des normalen Zusammenlebens wachsen kann. Eine Stadt, die nicht homo homini lupus konjugiert, sondern die im heiteren und bedeutungsvollen Licht des Friedens lebt und voranschreitet ... Sie kann Platz schaffen für neue Lebensstile, ein neues Arbeitsverständnis, neue Produktionsrhythmen und einen anderen Studienort. Arbeit-Freizeit im individuellen Lebenszyklus; Freiwilligenarbeit und die Wiedergewinnung der Privatinitiative können gefördert werden; Vieles kann und muss getan werden, um den kritischen und konstruktiven Beitrag junger Menschen in die Gesellschaft zu integrieren.“

Quelle: oasi.de.it